Apenburger Theatergruppe mit 31 Darstellern, drei Komparsen und vier Tieren

#Apenburg – Die berüchtigten Nudelholzpiraten brechen wieder zu neuen Abenteuern auf. Die Apenburger Helden rauben sich nicht nur durch die Märchenwelt, sondern auch durch Untiefen griechischer Sagen und streifen dabei versehentlich Themen der Gegenwart. Das Buch zur Handlung hat wieder Michele Blumberg geschrieben. Er sorgt, zusammen mit seiner Frau Jana, auch für die Musik im Stück.

Die Apenburger Nudelholzpiraten begeben sich wieder auf große Fahrt. Seit Wochen wird für die drei Aufführungstermine im September geprobt. Foto: Zuber

Die Apenburger Theatergruppe ist eine jährlich wachsende Gemeinschaft. In diesem Jahr spielen 31 Darsteller, drei Komparsen-Kinder, zwei Kamerunschafe und zwei Shetlandponys mit. Dazu kommen zehn Leute, die für Bühne, Ton, Kostüme, Requisite, Dekoration und Organisation zuständig sind. Torsten Faix sorgt für professionelle Ton- und Bühnentechnik, die es ermöglicht, dass der Burghof zur 360 Grad-Bühne werden kann.

Auch auf das Bühnenbild darf man gespannt sein, denn die vielfältigen Abenteuer der sympathischen Piraten gestalterisch umzusetzen, stellt eine Herausforderung dar. Seit Wochen wird gebaut, gemalt, gezimmert, genäht und modelliert. Der Burghof, der dank der jahrelangen Arbeit der Arbeitsgruppe Alte Burg wunderbar erhalten ist, bietet an sich schon eine fantastische Kulisse, in die nun behutsam die jeweiligen Dekorationen eingebaut werden.

Das Stück verspricht viel Abwechslung und Unterhaltung für Zuschauer aller Altersklassen. Das Apenburger Ensemble freut sich, Interessierte an drei Aufführungsterminen zu begrüßen: Sonnabend, 2. September, um 15 Uhr und Sonntag, 3. September, um 14 Uhr. Und im Rahmen des Burgspektakels und des Kulturfestivals „Wagen und Winnen“ zusätzlich am Sonntag, 10. September. Der Einlass beginnt jeweils 45 Minuten vor der Aufführung. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Da die Nudelholzpiraten sich dieses Mal auf eine längere Reise begeben, beträgt die Spielzeit etwa zwei Stunden, eine Pause inbegriffen. Eine weitere Neuerung ist, dass für die Veranstaltung im Burghof keine Stühle mehr ausgeliehen werden müssen, denn die konnte der Kulturverein Alte Burg dank einer Förderung aus dem Sonderfonds „Mikrokultur“ des Landes Sachsen-Anhalt in Höhe von 3000 Euro erwerben.

Quellenangabe: Von Kai Zuber Altmarkkreis Salzwedel vom 28.08.2023, Seite 4

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