„Der Antrag für den Fußgängerüberweg in Apenburg ist an den Altmarkkreis rausgegangen“, informierte Bürgermeisterin Ninett Schneider während der Apenburg-Winterfelder Ratssitzung am Dienstagabend in Winterfeld. Jetzt müsse man abwarten, wie darüber entschieden wird. Die Gemeinde sei allerdings von der Verwaltung im Vorfeld darauf hingewiesen worden, dass die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs eine kostspielige Angelegenheit sein könnte. In vorgelegten Vergleichsrechnungen ist von 180 000 Euro die Rede. Bei einer Ampelanlage könnte es sogar noch teurer werden.

Mit dem Überweg soll das Überqueren der Fahrbahn an der unübersichtlichen Kreuzung Vorderstraße/Bahnhofstraße auf Höhe der Bushaltestelle sicherer gemacht werden. Auch das Parken von Fahrzeugen vor der Kurve in der Bahnhofstraße, das die Sicht für Autofahrer und Fußgänger zusätzlich erschwert, wurde von der Bürgermeisterin gegenüber dem Ordnungsamt thematisiert. „Die Mitarbeiter waren draußen und haben sich das angesehen“, erklärte Ninett Schneider. Mögliche Maßnahmen würden jetzt rechtlich geprüft.

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