Dährer Jugendwehr und Wallstawes zweites Kinder-Mannschaft siegen beim Wettbewerb der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf

16 Kinder- und Jugendfeuerwehrteams marschierten von Wallstawe nach Kuhfelde. Sie hofften auf vordere Plätze beim „Manöver Schneeflocke“.

Die jüngsten Apenburger waren leicht zu erkennen.

Knoten zu können, ist Bestandteil jeder Feuerwehrausbildung. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wallstawe/Kuhfelde sprachen sich zuvor ab, wer welche Variante ausführt. Fotos: Anke Pelczarski VOLKSSTIMME

Kuhfelde l „Vorjahressieger Mehmke hat uns gefragt, ob wir den Wettbewerb ausrichten könnten“, schilderte Kuhfeldes Jugendwart Kai Romatschke am Sonnabend, wie es zur „Gastgeberrolle“ für diesen Wettstreit der Verbandsgemeinde (VG) Beetzendorf-Diesdorf gekommen ist. Gemeinsam mit seinem Amtskollegen André Busse aus Wallstawe wählte er die passende Strecke aus, die von Wallstawe nach Kuhfelde führte. Die beiden fanden Unterstützer in den Ortswehren der beiden Gemeinden, die die acht Stationen betreuten.

 

Die Dährer Jugendwehr (rechts) holte sich den Sieg vor den Teams Wallstawe/Kuhfelde, Lockstedt und Beetzendorf 1.

An diesen galt es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Beim ersten Stopp empfingen Thomas Bubke, Oliver Rettig und Lauren Felgendreher den Feuerwehrnachwuchs zum Puzzlen. An Station zwei luden Florian und Ulf Mellotat sowie Alexander Rieck zum Feuerwehrtechnik-Memory ein. Dabei war gutes Merken gefragt.

Zielen mit Murmeln

Knoten gehören zum Grundwissen eines jeden Feuerwehrmannes. Dieses Können forderten Christian Berlich, Burkhard Lüte, Christiane und Reiner Lüdemann ab. Welche Bäume im Wald wachsen und welche Tiere hier leben, das wollten Ralph Jürges, André Ruhnau und Wilfried Gebert wissen. Sie wurden von Revierförster Ralf Knapp unterstützt. Murmelzielwurf für die Jüngsten sowie Schlauchweit- und Zielrollen für die Älteren, das testeten Torsten Jegust, Matthias Latta und Tino Peysa an ihrer Station. Bei Torsten Zipperling waren Wasserbomben zu füllen. Das Gewicht der drei schwersten ging in die Wertung ein. Mit Strohhalmen einen Tischtennisball durchs Lego-Labyrinth pusten, dazu luden Philipp Modzelewski und Fritz Lange ein. Schätzen und Merken war bei Kai Romatschke gefragt. Und auch die Zusatzaufgabe kam an: einen 100 Gramm schweren Stein sammeln und einen Stock mit fünf Millimeter Durchmesser mitbringen.

Mit Murmeln ins Ziel werfen, dabei gaben sich die Mitglieder der Jübarer Kinderfeuerwehr große Mühe. Die Mannschaft war zum ersten Mal beim Manöver Schneeflocke dabei.

Um die Wartezeit auf die Auswertung zu überbrücken, war in der Altmarkhalle die Hüpfburg aus dem Spieleanhänger der VG aufgebaut. Jubeln konnte die zweite Floriangruppe aus Wallstawe und die Dährer Jugendwehr. Letztgenannte wird im nächsten Jahr Gastgeber sein. Über den dritten Platz bei den Jüngeren entschied ein Stechen. Die Kuhfelder konnten mehr Gegenstände nennen, die zur Schutzausrüstung eines Feuerwehrmitgliedes gehören.

Das Feuerwehr-Technik-Memory forderte auch das Team 2 der Beetzendorfer Jugendwehr heraus.

Holger Schmiedecke, im Feuerwehrverband Altmarkkreis Salzwedel für den Bereich Kinderwehren zuständig, lobte die Strecke und die Stationsbetreuung. Es sei eine gute Generalprobe für den Verbands-Orientierungsmarsch im September gewesen. Dann geht es von Kuhfelde nach Wallstawe.

Tiere des Waldes anhand des Geweihs zu erkennen, das war eine Aufgabe an dieser Station, an der die Abbendorfer Kinderfeuerwehr Punkte sammelte. Revierförster Ralf Knapp unterstützte dabei.

Gegen die Sonne gucken ist schwierig. Trotzdem freute sich die zweite Mannschaft der Wallstawer Kinderfeuerwehr über den Sieg.

Es ist gar nicht so einfach, an einem Hydranten Wasserbomben zu füllen. Das merkte die Kuhfelder Kinderfeuerwehr.

 

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