Bürger können Ideen zum Apenburger Waldbad am 19. März vor Ort einbringen
Bis gestern konnten Bürger, Vereine und lokale Akteure aus dem Flecken Apenburg-Winterfeld die ausgefüllten Fragebögen zur Zukunft des Apenburger Waldbades abgeben. Doch die Resonanz auf das Angebot, Ideen einzureichen, die in die geplante Machbarkeitsstudie einfließen, lässt offenbar zu wünschen übrig. „Die Beteiligung war bisjetztsehr gering“, konstatierte Bürgermeisterin Ninett Schneiderim Rat.Angeschrieben habe man neben Gemeinderäten, Vereinen und Unternehmen auch die Kitas, die Grundschule und touristische Partner.
Damit die Bürger noch einmal die Chance erhalten, direkt ihre Anregungen einzubringen, ist für Freitag, 19. März, eine Zusammenkunft im Waldbad angesetzt. Von 16 bis 18 Uhr kann dort jeder vorbeikommen, Fragen stellen und seine Ideen vortragen. „Wir möchten die ersten Ergebnisse unserer Bestandsaufnahme, Ihre Ideen, unsere ersten Maßnahmenplanungen und die weiteren Schritte vor Noch eine Chance zur Beteiligung Ort vorstellen“, heißt es in der Einladung der Gemeinde und des Planungsbüros. Ein MundNasen-Schutz ist mitzubringen. Um die weiteren Hygienemaßnahmen sowie heiße und kalte Getränke kümmern sich die Veranstalter.
Bei der Erstellung der Machbarkeitsstudie, die über das Leader-Programm gefördert wird, geht es darum, Möglichkeiten und Risiken zum Ausbau eines Sport-, Freizeit- und Kulturzentrums mit touristischer Nutzung unter besonderer Berücksichtigung des Waldbades aufzuzeigen. „Wir haben extra unabhängige Dritte damit beauftragt, ohne Befindlichkeiten ein sinnvolles Konzept zu erstellen, wie die verschiedenen Kulturpunkte in der Gemeinde zusammengeführt und unter Einbindung der Vereine und anderer lokaler Akteure sinnvoll genutzt werden können“, erläuterte Ninett Schneider. Welche der vorgeschlagenen Maßnahmen dann für die Gemeinde umsetzbar und vor allem finanzierbar sind, werde man dann sehen.