Neuer Winterfelder Spielplatz vor Freigabe / TÜV-Prüfung dieser Tage erwartet

#Winterfeld – „Was lange währt, wird endlich gut.“ – Dieses Sprichwort trifft auch auf den neuen Winterfelder Spielplatz zu, der nun endlich an dem innerörtlichen und sehr verkehrsberuhigten Standort direkt hinter dem kleinen Wohnblock am Schwarzen Weg steht.

Der neue Winterfelder Spielplatz hinter dem Wohnblock am Schwarzen Weg steht. Etliche Arbeitseinsätze waren dafür nötig. Nach der TÜV-Abnahme soll die offizielle Freigabe erfolgen. Fotos: Kai Zuber

Im Vorfeld galt es, mit einigen Querelen die Standortsuche seitens der Kommune mit verschiedenen Vorschlägen und einiger Kritik zu meistern, doch das alles ist nun mittlerweile vergessen. Denn: Der neue Winterfelder Spielplatz mit modernen Spielgeräten steht da, wo er nach dem Vorschlag vieler Eltern auch stehen sollte: Nämlich nicht am Reitplatz in Richtung Recklingen und auch nicht zwischen Mehrzweckgebäude und Winterfelder Kita und schon gar nicht auf einer ehemaligen DDR-Deponie mit möglichen „Überraschungs-Altlasten“ im Untergrund nahe dem Frischemarkt.

Doch auch der idyllisch gelegene Platz hinter dem Wohnblock war bekanntlich nicht im Sinne aller Anlieger (AZ berichtete): Aber jetzt „Schwamm drüber!“ Die Geräte stehen und sollen im kommenden Jahr sogar noch erweitert werden, erfuhr die AZ von Apenburg-Winterfelds Bürgermeisterin Ninett Schneider. Die obligatorische TÜV-Prüfung für den neuen Spielplatz ist anberaumt und wird in Kürze erfolgen. „Die Winterfelder Knirpse warten schon voller Ungeduld auf Freigabe“, so Schneider.

Viele Spenden hatte es für das Projekt bereits im Vorfeld gegeben. Die fleißigen Eltern haben den Aufbau der Geräte organisiert, lobte die Kommune. „Die Eltern lieferten auch viele Ideen, die größtenteils auch umgesetzt werden konnten. Leider dürfen die Kinder bis zur Abnahme noch nicht auf die Geräte. Wenn der TÜV da war, soll es aber eine große Einweihungsparty geben“, informierte die Bürgermeisterin. Später soll noch ein Zaun um das Areal gezogen werden und auch eine geeignete Zuwegung zum Spielplatz soll gebaut werden, damit alle Nutzer trockenen Fußes über den Rasen auf das Areal gelangen können.

Am Dienstag, 24. Oktober, ist Ratssitzung des Fleckens Apenburg-Winterfeld. Dann soll über die Verwendung der eingegangenen Spenden beraten werden. Rund 6000 Euro wurden für den Spielplatz insgesamt gespendet, darunter von den örtlichen Jagdgenossen.

So wurde es unter anderem auch möglich, unmittelbar am neuen Spielplatz eine überdachte Sitzgruppe aus Holz aufzustellen, von wo die Eltern ihren Schützlingen beim Spielen zusehen können. Die Eltern stellten zum Teil auch Technik für den Spielplatzbau zur Verfügung, die Gemeinde finanzierte das Material. Denn: Immerhin etliche Kubikmeter weicher Fallschutz-Sand musste im Vorfeld unter den Geräten ausgebracht und verteilt werden. „Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Helfern und Spendern, die für die Realisierung des Projektes beigetragen haben. Etliche Arbeitseinsätze waren dafür nötig aber nun haben wir ein tolles Resultat, das sich sehen lassen kann. Das sieht man schon daran, dass die Kinder kaum noch zu bremsen sind und auf ihren neuen Spielplatz wollen“, betonte Ninett Schneider.

Die Ortschefin lobte zudem die Harmonie und das gute, kreative Miteinander bei den Subbotniks mit den Eltern und anderen Helfern.

Quellenangabe: VON KAI ZUBER Altmarkkreis Salzwedel vom 21.10.2023, Seite 5

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