Winterfelder Kinder-Idyll entstand mit viel Bürgerinitiative und Spenden
Winterfeld – Mehrere Jahre lang wurde geplant, gegrübelt, diskutiert, protestiert, gestritten und schließlich auch gebaut. Nun wird der Spielplatz am Schwarzen Weg endlich eingeweiht.
Das neue Winterfelder Kinder-Idyll entstand „mit viel Bürgerinitiative und Spenden“, wie Bürgermeisterin Ninett Schneider während der jüngsten Ratssitzung betonte. Diskutiert wurde dort auch über eine Tempo-30-Zone oder eine verkehrsberuhigte Zone, weil in der Umgebung nicht nur der Spielplatz steht, sondern auch noch der Einkaufsmarkt.
Lange Diskussionen rankten sich im Zusammenhang mit einem angedachten Ratsbeschluss um die Ausschilderung mit einem weiteren Tempo-30-Schild, weil dort nur eines vorhanden ist und dies zudem verblasst. Auf der anderen Straßenseite am Dornbusch steht überhaupt kein Schild, weshalb die Verwaltung der Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf offenbar auf einen Ratsbeschluss beharrte.
Fazit: Der Beschluss wurde vertagt, weil es noch Diskussionsbedarf gibt. „Treten wir hier jetzt etwas los, was dann auch in anderen Ortsteilen kommt?“, warnte Ratsherr Mark Wöllmann aus Apenburg angesichts von mehr Tempo-30-Zonen. Nun soll es am Dornbusch einen Ortstermin geben, wo „mehrere Varianten“ erörtert werden sollen.
Zurück zum Winterfelder Spielplatz: Dieser soll am Sonnabend, 28. September, um 15 Uhr eingeweiht werden. „Mein Dankeschön geht an die Eltern und Sponsoren, denn viele der Geräte sind gesponsert. Die Eltern hatten etliche Arbeitseinsätze absolviert“, lobte Ninett Schneider das Finale des Winterfelder Spielplatz-Kraftaktes.
Quellenangabe: Kai Zuber – Altmarkkreis Salzwedel vom 27.09.2024, Seite 5
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