„Da uns bewusst ist, dass es für die über 80-jährigen Menschen schwer ist, zur Covid-19-Schutzimpfung in die zentralen Impfzentren zu gelangen, habe ich als Bürgermeisterin die Bereitschaft signalisiert, die dezentralen Impfungen zu unterstützen“, informierte Apenburg-Winterfelds Ortschefin Ninett Schneider. Die betreffenden Einwohner werden im Moment angeschrieben und ihnen werden Aufklärungs- und Einwilligungsunterlagen zugestellt. „Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das für viele Menschen in diesem Alter eine kaum überschaubare Aufgabe darstellt. Ich möchte alle Ratsmitglieder darum bitten, die Bewohner aktiv zu unterstützen“, so Schneider.

Wichtig für die Planung dezentraler Impfungen sei die Ermittlung des Bedarfs. Bei organisatorischen Fragen steht die Bürgermeisterin allen Einwohnern zur Verfügung, hieß es.

Das Bürgerhaus Apenburg, das Mehrzweckgebäude Winterfeld und das Kulturhaus Altensalzwedel stünden bei Bedarf zur Verfügung.

„Wegen der Erreichbarkeit würde ich das Kulturhaus Altensalzwedel jedoch nicht als zentralen Impfpunkt für die Gemeinde wählen. Grundsätzlich ist Winterfeld für alle gut zu erreichen. Sollte die Zahl aufgrund der größeren Einwohnerzahl in Apenburg wesentlich höher sein, würde ich Apenburg den Vorrang geben“, teilte Ninett Schneider der AZ gestern auf Anfrage mit.

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