Apenburger Burgspektakel mit Mittelaltertreiben lockte viele Besucher an
Apenburg – Das Apenburger Burgspektakel mit Mittelaltertreiben, Musik, Theater, Ritterspielen, Heerlager, Händlern und Künstlern lockte am Wochenende hunderte begeisterte Besucher an. Allein am Festsonnabend kamen schon weit über 1000 Gäste.
Das perfekte Wetter setzte sich auch am Sonntag fort, wo ebenfalls hunderte Besucher beim Kinderritterfest, beim Bogenschießen und der zweiten, glänzenden Theater-Aufführung aus dem Staunen kaum heraus kamen.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz“, sagten Apenburgs Schützengildechef Dieter Mitschka als Veranstalter und Ritter Andreas Rackwitz als führender Organisator. Mit der Verteilung der zahlreichen Attraktionen auf dem Burggelände gingen die Veranstalter erfolgreich neue Wege.
„So kriegen wir auf dem Gelände mehr Bewegung rein“, verdeutlichte Mitschka die Idee dahinter. Nachdem die Besucher im vergangenen Jahr beim „Kleine-Ritter-Fest“ in Apenburg ihr reges Interesse an einer gemütlichen, unterhaltsamen und heimatbezogenen Veranstaltung gezeigt hatten, wollten die Organisatoren diesen Gedanken mit dem „Apenburger Burgspektakel“ fortsetzen.
Dass dies unbestritten ein voller Erfolg wurde, lag jedoch nicht nur am spätsommerlichen Wetter, sondern an dem guten Miteinander des Teams und der wunderbaren Atmosphäre.
Das Altmärkische Lehensaufgebot bot Einblicke in frühere, naturnahe Lebensweisen. Kämpfer zeigten ihre Künste im Umgang mit mittelalterlichen Waffen. 30 Laiendarsteller führten mit „Schuhriegels Schwestern“ einen spannenden Intrigen-Krimi auf, der speziell für das Apenburger Gemäuer verfasst wurde.
Beim Bogenschießen kamen vor allem die Kinder auf ihre Kosten. Der Sonnabend klang zunächst mit den witzig-kecken Songs der „Liederknechte“ und Ambrosias teuflisch guter Feuershow aus. Höhepunkte am Sonntag waren das Kinderritterfest, der große Bonbonregen, das mittelalterliche Markttreiben und der Auftritt der Band „Fairykelt“ zum glänzenden Finale. Mehr zum Burgtheater und zum Ergebnis des Bogenturniers berichten wir in einer unserer nächsten Ausgaben.
Quellenangabe: Altmarkkreis Salzwedel vom 05.09.2022, Seite 4 VON KAI ZUBER
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